
Das Einfache ist nicht immer das Beste.
Aber das Beste ist immer einfach.
Unser Controlling-Verständnis
Controlling schafft Transparenz. Es ermöglicht Führungskräften in schwierigen Marktsituationen, wie wir sie heute vorfinden, Ertragspotenziale leichter zu identifizieren, gezielter zu entscheiden und schneller aktionsfähig zu sein. GUTES Controlling ist damit ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg.
Unser Controlling-Verständnis


In unserem Verständnis ist „Controlling“ der Managementprozess der Zielfindung, Planung und Steuerung eines Unternehmens, in dem Führungskräfte und Controller zusammenarbeiten. Controlling ist Führungsaufgabe, denn das Setzen und Verfolgen von Zielen ist Kernaufgabe des Managements. Controller unterstützen mit ihrer Expertise und ihren sachlichen Drittblick als Sparringspartner.
Unser Angebot umfasst daher
- die Entwicklung, Implementierung und Einführung moderner Controllinginstrumente (Planung, Reporting, Management-Cockpits, Forecasts, Kostenrechnung, Investitionsrechnung, etc.)
- die Optimierung der Aufbauorganisation des Controller-Bereichs (Erhöhung der Wirkung der Controller-Organisation, schlanke Strukturen, etc.)
- die Gestaltung effizienter Controllingprozesse („Moderne Budgetierung, „Faster Close“, etc.)
Konzeptionell achten wir bei der Implementierung von Controllingsystemen auf einen ganzheitlichen Ansatz, der drei Schlüsselfähigkeiten der Unternehmenssteuerung, die Triple A – Agility - Adaptability – Alignment, beachtet:
- Agility: die Fähigkeit eines Unternehmens, auf kurzfristige Marktschwankungen rasch zu reagieren
- Adaptability: die strategische Reaktionsfähigkeit, um sich rechtzeitig an strukturelle Marktveränderungen anzupassen
- Alignment: die Fähigkeit, globale, dezentrale Unternehmensstrukturen zielgerichtet zu koordinieren und deren Kräfte zu bündeln
Moderne Planung und Budgetierung
Budgets sind das „Herzstück“ der Unternehmenssteuerung. Gleichzeitig wird die Effizienz und Wirksamkeit von Budgets in einem immer volatileren und komplexeren Marktumfeld hinterfragt. Wir verfolgen das Konzept der Modernen Budgetierung.
Moderne Planung und Budgetierung


Die Kritik an der gängigen Budgetierungspraxis ist groß:
- unverhältnismäßiger Zeitaufwand bei der Erstellung
- Starrheit und vorzeitiges „Überholt sein“ in volatilen Märkten
- Bildung von „Reserven“ und Optimierung persönlicher Boni
- Aufbrauchen von Budgets zum Jahresende
Volatilität, beschleunigter Wandel und Komplexität sind zum „New-Normal“ geworden und machen das Planen schwierig. Viele unserer Kunden stellen sich daher die Frage der Grenzen und Möglichkeiten der Budgetierung. Ein unsicheres, volatiles Umfeld verlangt Agilität, Reaktionsfähigkeit, höhere Flexibilität und damit ein neues Verständnis.
Es mag paradox erscheinen, aber gerade durch die zunehmende Komplexität und Dynamik wird die Unternehmensplanung wichtiger denn je. Es geht dabei jedoch nicht mehr um das detaillierte mechanistische durchplanen sämtlicher Kostenarten je Kostenstelle und Monat, das „Reservieren“ von Ressourcen oder das Optimieren der persönlichen Prämie. Es geht vielmehr um die bewusste Beschäftigung mit der Zukunft und das Erkennen und Gegenüberstellen möglicher wesentlicher Entwicklungen sowie das proaktive Ableiten potenzieller Maßnahmen für die jeweiligen Entwicklungen. Der Plan B in der Schublade ist damit mindestens so wichtig wie das offizielle Budget. Flexibilität darf jedoch keinesfalls mit Beliebigkeit verwechselt werden. In Verbindung mit laufenden Forecasts ermöglichen flexiblere Pläne mit Varianten die rasche und geordnete Reaktion auf plötzliche Veränderungen des Umfelds. Gälweiler hat dies einfach und bestechend beschrieben: „und ein Spiel mit Millionen-Werten im Geiste und auf dem Papier ist nach aller Erfahrung stets weniger aufwendig und weniger risikoreich als das unvorbereitete "Spiel" in der Wirklichkeit selbst.“
Reporting, Business Intelligence
Tabelle oder Grafik? Torten- oder doch lieber Balkendiagramm? Bei der Gestaltung von Berichten begleitet selbst Routiniers Unbehagen. Die Gestaltung folgt zumeist dem Trial and Error-Prinzip, weil es an empirisch abgesicherten Leitlinien fehlt. Der Einsatz von Blickaufzeichnungsgeräten (Eye Tracking) eröffnet komplett neue Wege in der Gestaltung von Management- und Geschäftsberichten oder Investorenpräsentationen.
Reporting, Business Intelligence


„Information steuert die Reaktion“. Führungskräfte, Aufsichtsräte, Kapitalgeber oder Investoren benötigen entscheidungsrelevante und aussagekräftig aufbereitete Steuerungsinformationen. In der Praxis sehen sie sich jedoch häufig endlosen Zahlenkolonnen ausgesetzt. Mit zunehmender Informationsflut steigt auch ihre Erwartungshaltung an ein professionell aufbereitetes Reporting, das es ihnen ermöglicht relevante Faktoren rasch und einfach zu erkennen. Nur sehr wenige Unternehmen sind jedoch mit der Aufbereitung und Aussagekraft ihrer Berichte wirklich zufrieden. Der Unzufriedenheit der Berichtsempfänger mit dem Reportingsystem steht meist ein hoher Erstellungsaufwand der Berichtsersteller (primär Controller) gegenüber.
Der Einsatz von Blickaufzeichnungsgeräten (Eye Tracking) eröffnet komplett neue Wege in der Gestaltung von Management- und Geschäftsberichten. Erstmals wird es möglich, die Effektivität und Effizienz des Reporting-Designs zu bewerten und darauf aufbauend messbar bessere Berichte ohne Trial and Error zu entwickeln. Ob bei der Gestaltung klassischer Managementberichte, Dashboards auf Tablets, Geschäftsberichten, oder Investorenpräsentationen – unsere Methode gibt den Berichtserstellern Sicherheit, reduziert den Aufwand und verbessert die Berichtsqualität.
Controlling-Instrumente
Controlling-Instrumente, wie die z.B. die Kostenrechnung, sind in der Theorie einfach und seit Langem mehr oder weniger ausgereift. Viele Unternehmen haben jedoch Schwierigkeiten, Controlling-Instrumente an die konkreten Anforderungen des Unternehmens konzeptionell anzupassen, in IT-Systemen integriert abzubilden und bei den Anwendern erfolgreich zu etablieren.
Controlling-Instrumente


Hand aufs Herz, wie genau wissen Sie, wie hoch die Herstellkosten Ihrer Produkte sind und was Sie mit diesen verdienen, welche Funktionen oder Prozesse Ihnen wie viel kosten, wie sich das Ergebnis bei Auftragsschwankungen verändern wird und woher die Abweichungen zum Budget stammen?
Wie oft fragen Sie sich, ob der Investitionsantrag nicht auf die Mindestverzinsung hingebogen wurde und ob sich die Nachkalkulation aus dem ERP-System konsistent ableiten lässt?
Wie sauber können Sie die verwendeten Kapitalkosten argumentieren oder wurden sie unter dem Deckmantel WACC am Ende doch mit Bauchgefühl definiert?
Im Controlling gibt es eine wahre Flut an Instrumenten. Wir konzentrieren uns auf die wenigen wirklich wichtigen, dafür aber richtig.
- Kostenrechnung
- Investitionsrechnung
- Wertsteigerungs-Konzepte
- Kennzahlensysteme
Organisations- und Prozessoptimierung
Sind Ihre Controllingprozesse leistungsfähig und schlank genug? Der Druck zur Produktivitäts- und Qualitätssteigerung hat auch die Controlling- und Finanzabteilungen voll erfasst. Schnellere Berichte, kürzere Planungszyklen, erhöhter Funktionsumfang, die Integration von internem und externem Rechnungswesen sowie gestiegene Erwartungshaltung des Managements erfordern heute schnelle, effiziente Prozesse über die Abteilungsgrenzen hinweg.
Organisations- und Prozessoptimierung


Unser Leistungsangebot
- Evaluierung des Reifegrads des Controllerbereichs (Instrumente, IT-Systeme, Prozesse, Wirkung/Anwendung)
- Entwicklung von Optimierungspfaden
- Optimierung und Standardisierung von Controlling-Prozessen (Reporting, Planung, ...)
- Optimierung der Aufbauorganisation (zentral, dezentral, Shared-Service)
- Entschlackung und Optimierung der Controlling-Instrumente
- Standardisierung in internationalen Konzernen
- Entwicklung von KPIs für den Controllerbereich
- Personalentwicklung/Coaching/Time-Management im Controlling